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Bio Gewürz Kampot Pfeffer, rot, ganz 50 g

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Kampot Pfeffer* ganz, rot

* Aus kontrolliert biologischem Anbau

Herkunft: Kambodscha

DE-ÖKO-003

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10,50 € inkl. MwSt.

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Kampot Pfeffer

Wir freuen uns, diesen wirklich edlen und aromatischen Pfeffer vorstellen zu können. Kampot-Pfeffer gehört zu einer der besten Pfeffer-Sorten der Welt. Mit einem feinen, aber kräftigen Pfeffer-Geschmack, einer sauberen Schärfe und einer leicht blumigen Note ist das ganz verständlich. Er stammt aus Kambodscha, genauer – wie der Name schon vermuten lässt – aus der Region Kampot und reiht sich so in die hohen Ränge der Produkte mit geschützten Herkunftsbezeichnungen ein, wie der Champagner oder Parma-Schinken.

 Es gibt ihn in drei Variationen: Rot, Schwarz und Weiß. Das sind keine unterschiedlichen Pflanzen, sondern verschiedene Verarbeitungen bzw. Reifegrade:

  • Schwarzer Pfeffer

Die bekannteste Version des Pfeffers. Unreife, grüne Früchte werden so lange luftgetrocknet, bis sie schwarz und hart werden. Dadurch verliert er viele der fruchtigen Zitrus-Aromen und manchmal der Kampfer-Aromen. Es wird die klassische Schärfe betont, die in der Regel im Pfeffer gesucht wird, aber es bleibt eine schöne, bekannte Pfeffernote, die wir so mögen.

  • Weißer Pfeffer

Er ist dem schwarzen Pfeffer in der Hinsicht ähnlich, als dass die Schärfe hier betont wird. Er ist sogar noch schärfer. Doch die Zubereitung ist vollkommen anders. Vollreifer, roter Pfeffer wird für ihn geschält und dann getrocknet. Dadurch hat er noch weniger ätherische Öle als der schwarze Pfeffer und die Schärfe wird fast kühl und chirurgisch. Weißer Pfeffer wird benutzt, wenn die Speisen entweder hell bleiben soll oder es tatsächlich um die Schärfe geht. So wird er gerne in der chinesischen und vietnamesischen Küche benutzt, aber findet auch bei hier in Europa immer wieder Anklang.

  • Roter Pfeffer

Der rote Pfeffer sticht etwas heraus. Es handelt sich dabei um die reifen Früchte, die dann in einem speziellen Verfahren getrocknet werden. So bleiben die ätherischen Kampferartigen und frischen und blumigen

Zitrusnoten erhalten. Er kommt besonders zur Geltung, wenn er – mehr oder weniger – als Primär- oder Allein-Gewürz verwendet wird und verleiht

den Gerichten eine schöne Mischung aus Schärfe und dem oben beschriebenen Aromen. Am besten frisch zerstoßen und nicht zu fein gemahlen.
Der Kampotpfeffer kann gerne wie anderer Pfeffer verwendet werden, doch er eignet sich perfekt, wenn ein Rezept durch eine feine Pfeffernote bestimmt werden soll. Von geschmorten Fleischgerichten, über ein gutes Steak bis zu Pasta und Gemüsegerichten, kann man damit eigentlich nichts falsch machen. Generell sollte man Pfeffer erst gegen Ende des Kochens dazu geben, wenn die ätherischen Aromen erhalten bleiben sollen, da sie sich sonst schnell verflüchtigen.

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